Paderborn.

Nach tagelanger Vorbereitung ist es den Entschärfern heute geglückt: Die 1,8 Tonnen schwere Weltkriegsbombe, die vor anderthalb Wochen bei Gartenarbeiten in der Südstadt von Paderborn entdeckt wurde, ist am späten Nachmittag entschärft worden.

Aus Sicherheitsgründen mussten vorher rund 26.000 Menschen ihre Häuser und Wohnungen bis spätestens 12 Uhr verlassen haben. Wer die Evakuierungszone verlassen hatte, kam seit 10 Uhr nicht mehr in diese hinein. Erst nach der Entschärfung durften die Anwohner wieder zurück in ihre Häuser. Die Entschärfung hatte sich verzögert, nachdem die Einsatzkräfte bis zum frühen Nachmittag noch immer Menschen im Sperrbezirk angetroffen hatte.

Rund 1.100 Kräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Rettungsdiensten waren im Einsatz, die Paderborner Polizei wurde außerdem von Hundertschaften aus Bochum und Münster unterstützt. Eine traurige Nachricht gab es am frühen Nachmittag: Nach der Verlegung von Patienten aus dem Brüderkrankenhaus ist nach Angaben der Feuerwehr eine schwerkranke Frau gestorben.

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